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07.09.2014 Zirkeltraining Anfängerkurs bei Michls Hundetreff

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Was heißt Zirkeltraining für Hundeführer und Hund?
 
Trotz oder gerade weil keiner genau wusste, worum es beim „Zirkeln“ geht, haben sich 12 interessierte Hundehalter eingefunden, um neue Erfahrungen mit Michl und den Hundererkollegen zu erleben.
 
Nach einer kurzen Ausführung von Michl zum Thema:
Was ist ein Zirkeltraining?
Worauf ist zu achten?
Was sind die ersten Schritte?
Was ist mit Zirkeltraining alles möglich?
Welchen Spaß und welche Erfolge können erzielt werden?
welches mit einem ausgedruckten Skript unterlegt wurde, war die Spannung (oder auch Anspannung) der Teilnehmer schon zu spüren.
 
Und so ging es auch schon los ==> auf den Platz zu unserem neuen Zirkel ==> perfekt vorbereitete Tische und Stühle für die Teilnehmer und Zuschauer ==> ! ! !
 
Aber nun doch erst einmal ganz langsam, von Beginn an und eins nach dem anderen.
 
Am Sonntag, dem 07. September 2014, trafen sich 12 Interessierte zum Zirkeltraining. Der frühe Start um 9 Uhr konnte keinen abschrecken. Vor allem nach dem Aufwärmen (oder auch Aufwachen) bei Weißwurst, Kaffee und Tee (Hopfenblütentee).
 
Aber noch einmal zurück zu „Was ist das Zirkeltraining?“
 
Zirkel- bzw. Longiertraining mit Hunden ist eine nicht weit verbreitete, aber eine alt hergebrachte Motivations-Strategie zur Erhöhung der Bindung zwischen Hund und Mensch. Gerade bei Hunden, die sich leicht von Reizen aller Art ablenken lassen, bietet es eine gute Möglichkeit, die Kommunikation im Hund-Mensch-Team aufzubauen, zu verbessern und zu festigen. Man benötigt dafür eine ebene Wiese, auf der man einen Kreis absteckt, der einen Durchmesser von 20 Metern hat (der Durchmesser kann/darf aber auch kleiner sein). Der Kreis bildet eine optische Grenze, die der Hund nicht überschreiten darf.
 
Beim Zirkeltraining wollen wir den Hund nicht neben uns im Fuß führen, sondern unser Ziel ist es, eine Kontrolle auf Distanz zu bekommen. Zuerst an der kurzen Leine, dann an der langen und später auch ohne Leine, soll der Hund aufmerksam mit Blickkontakten auf der Außenbahn mit seinem Menschen mitlaufen. Die Kommunikation läuft über die Körpersprache, also mit Sichtzeichen. Schritt für Schritt wird die Distanz zum Hund vergrößert. Der Hund soll in der Lage sein, verschiedene Gehorsamkeitsübungen auszuführen. Im fortgeschrittenen Stadium können zusätzlich kleine Hindernisse auf der Außenbahn bewältigt werden.
 
Soviel zu dem Sinn und Zweck des Zirkeltrainings. Aber entscheidend für diese Zeilen ist doch was wir erlebt haben, oder?! Nach Michls interessanter Einführung saßen die 12 Mensch-Hund-Gespanne einerseits wie auf glühenden Kohlen und andererseits voller Unsicherheit neben dem Zirkel:
Kann das mein Hund auch?
Der ist doch immer so unaufmerksam.
Der schaut mich doch nie an.
usw.
 
Einer nach dem anderem machte seine ersten Erfahrungen an der Langleine. Der Erste trat in den Ring, der Hund machte außerhalb des Ringes „Sitz“. der HF nahm Position ein – Körperfront zum Hund, rechter Arm nach oben, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen. Los ging es dann (zuerst im Uhrzeigersinn, da der Hund meist gewohnt ist links am Herr-/Frauchen zu laufen) mit dem Kommando – „Go“ oder „Lauf“, hierbei zeigte der rechte Arm in Laufrichtung. Die Leine verbleibt in der linken Hand. Die größte Schwelle, die der Hundehalter zu überwinden hatte, war es, den Hund immer wieder mit ganzer Konsequenz aus dem Ring zu werfen, wenn er Herr-/Frauchens „Nähe“ suchte. Zu unser aller erstaunen kapierte der Hund meist schneller als wir, was zu tun und zu lassen ist.
 
Michl begleitete die ersten Schritte im Zirkel selbst mit jedem Hund und gab selbstverständlich viele Tipps und Hinweise wie jeder einzelne HF den gleichen Erfolg mit seinem Hund hat.
 
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Mittagspause
 
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Der nächste Schritt war weitere Erfahrung sammeln beim Arbeiten mit der Langleine und das Vergrößern der Distanz zum Hund. Auch hier schaute alles vielversprechend aus, sodass selbst Michl schon ganz aus dem Häuschen war und gleich 3 Hunde plus 3 nervöse Hundehalter gemeinsam in den Ring rief. Aber auch das funktionierte fast wie am Schnürchen. Für alle zu Beginn unvorstellbar, haben wir uns alle ohne Vorbehalte getraut, einige Runde am Zirkel mit allen Teilnehmern gleichzeitig gemeinsam an der Langleine zu zeigen. Jeder dachte, dies ist das Highlight an der Veranstaltung, aber unserem Michl fällt doch immer wieder etwas ein. So wurden auf Kommando Hürden herbei „geschleppt“ und auch noch am Kreis aufgestellt, die während des Zirkelns zu überspringen sind. Auch dies lief SUPER. Für Ablenkung sorgte Michl, indem er an jeder Hürde am Rand, einen Hund/HF platzierte. Hierbei zeigte sich nochmals deutlich, wie der Hund auf den HF fixiert ist und der andere Hund nahezu völlig uninteressant ist. Und um dem allen noch die Krone aufzusetzen, wurden für den ein oder anderen der Traum bzw. Alptraum wahr => wir zirkeln gegeneinander. Auch dies funktionierte für’s erste Mal ausgezeichnet.
 
Es war ein tolles Erlebnis, als Zuschauer und auch als Teilnehmer, diese Darbietung zu sehen. Auch wenn nicht alles hundertprozentig klappte. Es gab keine Randale, jeder Hund war auf den HF fixiert, Richtungswechsel, fliegende Richtungswechsel, Stopps, all dies war nach der „Einführung Zirkeltraining“ bei Michls Hundetreff kein Problem. Einfach Spitze!
 
Das Longieren ist nicht gleichbedeutend mit stupidem Laufen im Kreis ist, sondern es verlangt eine hohe Konzentration und ein enormes Laufpensum vom Hund. Ein sprintender Hund legt die ca. 60 Meter Laufstrecke in fünf bis sechs Sekunden zurück. Der Hund wird also mental und auch körperlich ausgelastet und so bietet das Zirkeltraining eine sinnvolle Beschäftigung für Mensch und Hund. Angestrebtes Ziel ist es, den Hund in einer Entfernung von ca. 10 m, ohne Worte, nur mit Handzeichen, sicher lenken zu können.
 
Als Resümee kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß das Longieren beim Aufbau, bei der Verstärkung der Bindung hilft und das Vertrauen zwischen Hund und Mensch stärkt. Zusätzlich ist es ein spaßbringender und einfacher Trainingspartner beim Aufbau der Kontrolle auf Distanz (Sitz, Platz und Steh auf Entfernung) und steht unter dem Motto:
 
Distanz schafft Nähe
 
Durch Blickkontakt, Körpersprache und nonverbale Kommunikation wird die Bindung zum Menschen aufgebaut, verbessert und gefestigt.
 
Und ...
 
... es macht Hund und Mensch riesigen Spaß und außerdem definitiv „süchtig“!
 
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Wir alle hoffen, daß wir noch viele gemeinsame Stunden am Zirkel verbringen werden und bald nur noch per Handzeichen den Parcours am Kreis „durchführen“ können.
 
 
Vielen Dank an alle Teilnehmer. Es hat wieder super viel Spaß gemacht. Einen großen Dank auch an Andrea für die gute Versorgung mit ‚Speis und Trank’ und an Michl für die gelungenen Veranstaltung.
 
 
Eure Britta und Jürgen
 
 
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Bericht 10.09.2014 BJS
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