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Am Freitag haben noch alle gebangt – regen, regen über regen. Doch am Samstagmorgen hatte der Wettergott erbarmen mit uns und die Sonne zeigte sich ein wenig. Bei kaltem, aber trockenem Wetter, konnten wir unsere Zelte aufschlagen. Um 13 Uhr ging es gleich los mitFW0663 - adidas samba ireland live score last night - adidas Futurenatural Shoes Vivid Red Mens | boys nike jordan retro flyknit shoes women High OG Panda - air max 95 cool grey neon yellow - Grailify  dem ersten Teil der Wesenstestüberprüfung.
18 Hundeführer mit Hund wollten es genauer wissen und stellten sich der Wesensüberprüfung bei Michls Hundetreff. 
 
Die Wesensüberprüfung (Teil 1) beinhaltete folgende 10 Stationen:
 
1. Abgeleinter Hund, soll motiviert oder spielend neben dem HF (Hundeführer) herlaufen. Nach 25 m dreht der HF ohne Kommando um => Hund sollte sofort folgen
2. Ablegen und Abrufen des Hundes
   (alle weiteren Übungen mit angeleintem Hund)
3. Begegnung mit einem Gehbehinderten mit Rollator (seltene Bewegungsabläufe)
4. Überlaufen einer Plane (Simulation verschiedener Bodenbeschaffenheiten, ungewohnte Bodenbeläge)
5. Auf einem engen Weg (keine Ausweichmöglichkeiten) kam ein Rollstuhlfahrer entgegen
6. Mit einem Sack, gefüllt mit leeren Kunststoffflaschen, wurden nicht alltägliche, scheppernde Geräusche erzeugt. Dieser Sack wurde in Richtung der Hunde geworfen (Bewegung & Geräusch)
7. Begegnungsverkehr mit einer Person an Krücken (seltene & ungleichmäßige Bewegungsabläufe)
8. Schirm wurde direkt vor dem Hund – automatisch (schnell) geöffnet
9. Begegnungsverkehr mit fremden Hund auf engem Weg (ohne Ausweichmöglichkeit)
10. Abgelegter Hund (Prüfling) wird von fremden Hund umrundet
 
Am Nachmittag war das Wetter trocken, teilweise sonnig, aber kalt. Nicht so das richtige „Party“-Wetter, aber optimal für den ersten Teil Wesenstestüberprüfung. Mit gemischten Gefühlen ist jeder Teilnehmer einzeln auf den Platz gegangen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bei jeder der Übungen hat der Hund sich neutral bis zurückhaltend zu zeigen. Er durfte bellen, zurückweichen, ausweichen. Ein nicht wünschenswertes Verhalten des Hundes ist das Vorpreschen des Hundes, Zähne fletschen, knurren oder ähnliches.
 
Nach dem ersten Teil der Wesensüberprüfung haben wir in gemütlicher Runde zusammengesessen. Leider ließ das Wetter es nur bedingt zu, draußen zu sitzen oder vor den Zelten zu kampieren. Nicht weniger fröhlich ging es in Hermas Stüberl zu. Als es „endlich“ dunkel wurde, konnte der zweite Teil der Wesensüberprüfung – die Nachtübung beginnen.
 
Die Nachtübung, welche jeweils einzeln absolviert wurde, war für die Teilnehmer wesentlich spannender, oder teilweise sogar geheimnisvoll. Keiner der „Rückkehrenden“ dürfte erzählen, welcher Parcours zu bewältigen war. Aufgrund der Dunkelheit war eine bildliche Dokumentation (Fotos) nicht möglich (keiner der Hunde sollte durch ein Blitzlicht irritiert werden).
 
Der Parcours bestand aus:
  • „Normales“ abendliches Spazierengehen in tiefer Dunkelheit (keine Beleuchtung)
  • Durchlaufen eines Vorhanges aus Plastik (Geräusche, Bewegung & Berührung in Dunkelheit)
  • Überlaufen einer Plastikfolie
  • Mit einem Sack, gefüllt mit leeren Kunststoffflaschen, wurden nicht alltägliche, scheppernde Geräusche erzeugt. Dieser Sack wurde in Richtung der Hunde geworfen (Bewegung & Geräusch im Dunkeln)
  • Ansprache und direktes Zugehen eines Passanten auf Hund und Hundeführer (von der Seite kommend)
 
Die Nachtübung hatte alle Teilnehmer schwer mitgenommen. Es war einfach kalt und spät geworden. Am meisten jedoch haben die Helfer Christopher, Jürgen und Michl (als Prüfer) gelitten. Aber die Wärme in Herma’s Stüberl und ein kräftiger Grog haben schnelle Abhilfe geleistet. Die wenigen tapferen Camper zogen sich nach getaner Arbeit in Ihre Zelte & Wohnwagen zurück und fielen mehr oder weniger schnell in einen erholsamen Schlaf.
 
Am Sonntagmorgen (um sieben Uhr) waren die ersten schon wieder bereit, ihr Frühstück, bzw. einen Kaffee einzunehmen. Wie immer war Herma bestens vorbereitet. Nach und nach trafen alle zum Frühstück ein. Im Laufe des Tages wurden die Zelte wieder zusammengelegt und die „Wohnwagenburg“ aufgelöst und alle traten früher oder später den Heimweg an.
 
 
Vielen Dank an das gesamte Michls Hundetreff Team und wir hoffen im nächsten Jahr auf ein weiteres Zeltlager mit Wesenstestüberprüfung & Nachtübung.
 
Eure Camper
 
 
Bericht 30.09.2010 BJS
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